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Randstreifen Mähen statt Mulchen

Feld- und Wegraine ziehen sich wie Bänder durch unsere Landschaft. In unserer Kulturlandschaft übernehmen diese Grünstreifen wichtige Aufgaben. Blühende Pflanzen in den Randstreifen erhöhen das Nahrungsangebot für Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und anderen Insekten. Sie dienen zusätzlich als Rückzugsraum, Nisthabitat und Unterschlupf für Bienen, Insekten, Kleintiere und Vögel.

Im Stadtgebiet Lichtenau wurde wieder vermehrt festgestellt, dass bereits große Strecken von Randstreifen in der städtischen Feldflur gemulcht wurden. Hierdurch wird das Nahrungsangebot und der Rückzugsraum von Bienen, Insekten, Kleintieren und Vögeln erheblich zerstört.

Die Stadt Lichtenau appelliert an alle Landwirte und sonstigen Anlieger an Wegesrändern, die Randstreifen lediglich zu mähen und nicht zu mulchen. Ein verträglicher Zeitpunkt zum Mulchen ist der Spätsommer.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Stadtverwaltung Lichtenau veröffentlicht.