Pflanzen durch einheimische Wildsträucher ersetzen
Neue Regeln für problematische Pflanzen – jetzt heimische Vielfalt fördern!
Seit dem 1. September 2024 ist Schluss mit dem freien Handel bestimmter invasiver Pflanzenarten. Beliebte, aber ökologisch problematische Gewächse wie Kirschlorbeer oder Sommerflieder (auch bekannt als Schmetterlingsbaum) dürfen ab sofort weder verkauft noch verschenkt oder weitergegeben werden.
Eine Pflicht zur Entfernung aus bestehenden Gärten besteht zwar nicht – doch genau das ist ausdrücklich erwünscht. Denn was für das Auge vielleicht attraktiv wirkt, ist für die Natur oft ein Problem. Heimische Wildsträucher bieten dagegen echten Mehrwert: Sie liefern Nahrung und Lebensraum für Vögel, Insekten und andere Tiere, die in unseren Gärten zunehmend rar werden.
Also: Warum nicht jetzt umdenken? Raus mit den Invasiven, rein mit der heimischen Vielfalt!
So wird der Garten nicht nur schöner, sondern auch ein echter Beitrag zum Naturschutz.
Weitere Informationen:
https://www.ag.ch/de/themen/neobiota/invasive-pflanzen-(neophyten)