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Starkes Zeichen gegen uneingeschränktes Repowering

Die Energiestadt Lichtenau hat sich mit einem deutlichen Appell an die Landes- und Bundesregierung gewandt. In einem Schreiben fordert die Kommune eine Neubewertung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für das sogenannte Repowering von Windenergieanlagen. Hintergrund ist die Sorge, dass die derzeit geltenden Privilegierungen die Akzeptanz der Windenergie in der Bevölkerung gefährden.

„Wir stehen seit Jahrzehnten für den Ausbau der erneuerbaren Energien – und insbesondere der Windkraft – ein“, betont Lichtenaus Bürgermeisterin Ute Dülfer. „Doch wir können diesen Weg nur mit der Bevölkerung gemeinsam gehen. Und dafür brauchen wir faire, nachvollziehbare Regeln, die für neue wie für modernisierte Anlagen gleichermaßen gelten.“

Repowering – die Modernisierung bestehender Windenergieanlagen – wird aktuell durch den Gesetzgeber in mehrfacher Hinsicht bessergestellt. So dürfen repowerte Anlagen bis zu ihrer doppelten Höhe vom alten Standort entfernt stehen – selbst außerhalb der ausgewiesenen Windenergiegebiete, und das noch bis Ende 2030.

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Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Stadtverwaltung Lichtenau veröffentlicht.