Zeitreise im Montagsturnen
Unsere Turnfreunde Tolly und Paul haben uns die letzten beiden Montage in eine Zeitmaschine gesetzt und in die Zeit der Ritter transportiert.
Damit wir uns richtig darauf einstimmen konnten, dass es nur noch zu Fuß, per Kutsche oder zu Pferd vorwärts ging, mussten alle erstmal mit dem Reifen eine Runde durch die Halle reiten. Und dann konnte die Erstürmung der Burg auch schon losgehen: die mutigen Ritter erklommen mit Leitern die hohe Burgmauer, überwanden auch die wackeligste Seilbrücke ohne Probleme und schwangen sich mithilfe der Ringe über den tiefen Wassergraben auf die weiche Matte. Man hatte den Eindruck, dass bei der letzten Aufgabe die Eltern fast noch mehr Respekt vor dem Hindernis hatten als die Ritter selbst. Unerschrocken erklommen diese den sechsteiligen Kasten. "Den Blick einfach nicht nach unten richten" war der Schlüssel zum Erfolg. Während sich einige ob dieser Anstrengungen nach getaner Arbeit gerne und lang von Eltern bzw. Großeltern (ruhige Variante) oder anderen Turnrittern (weniger ruhige Variante) in der Kutsche durch die Halle fahren ließen, probten andere noch ihre Zielganauigkeit im Wurf. Die bunten Sandsäckchen waren diesmal Kanonenkugeln, die in umgedrehte Hütchen geworfen werden mussten. Unsere fortgeschrittenen Ritter haben dabei sogar versucht, die Ziele farblich passend zum Sandsäckchen zu wählen!
Und was wäre ein richtiges Ritterabenteuer ohne Drachen? Eben! Also endete unser Ausflug mit dem beliebten "Wer hat Angst vorm Feuerdrachen?!?"-Spiel, das wie immer am liebsten noch viiiiiiiel länger hätte dauern dürfen.
Zum Glück wartet nächste Woche schon ein neues Turnabenteuer auf uns. Mal sehen, was wir dann erleben werden!
Bis dahin grüßen euch ganz herzlich
eure Tolly, Alex und Paul. Quak!