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Da jetzt im Frühling verschiedene Amphibien zu ihren Laichplätzen wandern und vermehrt zu sehen sind, werden in den nächsten Tagen einige der häufigsten Arten kurz vorgestellt. Wasserfrösche sind oft am Tag aktiv, und sie sind bekannt für ihr lautes Quaken. Meist halten sie sich nicht weit von Gewässern auf. Erwachsene Wasserfrösche erreichen je nach Art, Geschlecht und Alter eine Kopf-Rumpf-Länge zwischen 4,5 und 14 Zentimetern. Häufig dominiert eine grüne Grundfärbung der Oberseite und der Extremitäten, jedoch sind unter anderem auch Braun- und Grautöne möglich. Der Rücken ist oft unregelmäßig mit dunklen Punkten oder Flecken versehen; bei vielen Individuen mehrerer Arten ist außerdem eine helle Linie von der Schnauze bis zur Kloake ausgeprägt. Entlang des seitlichen Rückens verläuft beiderseits je eine erhabene Rückendrüsenleiste. Die Schnauze ist in der Regel recht lang und zugespitzt. Die im ruhenden Zustand an den Rumpf angelegten, „eingeklappten“ Hinterbeine sind sehr muskulös und ermöglichen den Tieren weite Sprünge oder auch kräftige Schwimm- und Tauchbewegungen, unterstützt durch gut ausgebildete Schwimmhäute zwischen den Zehen. Charakteristisch bei den Männchen sind paarige seitliche Schallblasen unter den Mundwinkeln, die sie zum Erzeugen verschiedener Rufe hervorstülpen und als Resonanzverstärker einsetzen. Foto: Thomas Urfer