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Im Rahmen der Agrarpolitik 2014 -2017 hat der Regionalverband ZurzibietRegio im Jahr 2015 das regionale Landschaftsqualitätsprojekt gestartet. Das Ziel des Landschaftsqualitätsprojektes war es, ein landschaftlich attraktiver Lebens- und Naherholungsraum im Kulturland zu schaffen. Die Umsetzung der Massnahmen erfolgte auf freiwilliger Basis durch direktzahlungsberechtigte Landwirte. Das Landschaftsqualitätsprojekt kommt nun im Sommer 2023 zu einem Ende. Der Abschluss des LQ-Projektes umfasst unter anderem ein Schlussbericht über den Erfolg des Projektes, welcher dem Bundesamt für Landwirtschaft BLW eingereicht werden muss. Ein wichtiger Bestandteil der Evaluation bildet eine Umfrage. Die breite Bevölkerung ist aufgerufen, ihre Meinung kundzutun: Wie empfinden Sie die Landschaft in Ihrer Region? Hat sich das Landschaftsbild in den vergangenen Jahren verändert? Welche Landschaftselemente sollten häufiger vorkommen? Die Umfrage läuft bis am 5. Juni 2023 und ist über nachfolgenden Link erreichbar. Die Antworten werden ausgewertet und fliessen in ein mögliches Folgeprojekt ein. Link: https://umfragen.ag.ch/gjfacmwdsj?l=de Im Zurzibiet beteiligten sich rund 160 von insgesamt 234 Landwirtschaftsbetriebe an dem Projekt. Sie sorgten für artenreiche Blumenwiesen und Hecken, mit vielfältigen Getreidekulturen, Hochstammbaumreihen oder Hochstammobstgärten und bereicherten dadurch das Landschaftsbild und die Biodiversität. Auch die beteiligten Landwirte wurden nun, kurz vor Projektende, mittels einer Umfrage zum Erfolg des Projekts befragt. Der Bund trägt 90 Prozent der Beitragskosten, der Kanton übernimmt zehn Prozent davon. Seit Projektstart flossen insgesamt über 6 Millionen Franken an die beteiligten Landwirtschaftsbetriebe im Zurzibiet. Die detaillierten Ergebnisse des Landschaftsqualitätsprojekts ZurzibietRegio werden nach Abschluss des Projekts diesen Sommer präsentiert. Die Projektauswertung ist eine Auflage des Bundesamtes für Landwirtschaft BLW, damit das LQ-Projekt auch im Zurzibiet bis 2025 verlängert und ab 2026 mit der neuen Agrarpolitik neu gestartet werden kann. Geschäftsstelle ZurzibietRegio