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Mission B (https://missionb.ch) hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen zu motivieren, Biodiversitätsflächen neu zu schaffen. Ein Haus nimmt der Natur eine bestimmte Fläche. Diese Fläche kann ihr wieder zurückgegeben werden, zum Beispiel in Form einer Dach- oder Mauerbegrünung. Fassadenbegrünung: Eine Begrünung schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen und hat bei hohen Temperaturen eine kühlende Wirkung auf die Umgebung. Zudem bietet sie Insekten und Vögeln wichtigen Lebensraum. Rankende Pflanzen wie Hopfen, Zaunrübe, Schmerwurz oder Wald-Geissblatt brauchen eine Kletterhilfe, die an der Fassade montiert wird.Bei Aussenisolationen ist Vorsicht geboten. Selbstklimmende Pflanzen wie Efeu oder Wilder Wein wachsen ohne Rankhilfe. Man sollte aber sicherstellen, dass sie nicht in Mauerritzen, in Unterdach oder Storenkästen hineinwachsen. Auch Nutzpflanzen wie Obstspaliere lassen sich an die Fassade pflanzen. Dachbegrünung: Für eine hohe Biodiversität sollte nicht das ganze Flachdach gleich bepflanzt werden. Mit verschiedenen Substraten und Schichtstärken schafft man unterschiedliche Voraussetzungen für mehr Vielfalt. Totholzinseln für Insekten machen die Dachbegrünung noch vielfältiger und naturnaher.