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+++++Freizeit in Predappio+++++

+++++Nachlese+++++
Seit 2003 ist Predappio Partnergemeinde von Breuna. Seit dieser Zeit gab es einen regen Austausch zwischen den zwei Gemeinden. Durch Covid und durch Überschwemmungen im letzten Jahr, kam dieser Austausch zum Erliegen. Umso mehr freuten sich beide Gemeinden über den Besuch von 21 Breunaer Jugendlichen in Predappio. Nach einen 15-stündigen Busfahrt und eine Zwischenübernachtung in der Jugendherberge Brixen, wurden alle von der herzlichen Gastfreundschaft bei der Ankunft in Predappio positiv überrascht. Das Eis brach schnell und so fühlten sich die Breunaer Besucher von Anfang an willkommen und wohl. 8 Frauen wechselten sich täglich ab um die Besucher mit typischen italienischen Pastagerichten zu bekochen. Am Nachmittag besuchten wir die Gemeindevertretung und wurden dort vom Bürgermeister herzlich empfangen. Gleich am Tag nach der Ankunft ging es dann zu einem Ausflug nach Florenz. Ein Tag voller Eindrücke von dieser wunderschönen Metropole. Da es eine Zugverbindung nach Florenz gab, die quer durch den Appenin führt, konnten wir die herrliche Gebirgslandschaft bestaunen. Leider war der Wettergott am Samstag nicht auf unserer Seite. Es regnete den ganzen Tag. Da es aber direkt an der Unterkunft eine Sporthalle gab, kam keine Langeweile auf. Am Abend gab es dann eine original italienische Spezialität, Bruschetta in der Bruschetteria in Predappio. Am Vormittag und am Abend gab es noch eine Musicalvorführung im Theater. Gestaltet von den Jugendlichen aus Predappio und Umgebung. Der Sonntag war gefüllt mit einem Ausflug nach Rimini. Der letzte Tag gehörte fast ausschließlich dem leiblichen Wohl. Am Vormittag waren wir von der Mittelschule zu zwei Workshops eingeladen. Gemeinsames Zubereiten von kleinen Fladenbroten stand auf dem Programm. Am Nachmittag besuchten wir eine Bäckerei in Forli. Auch hier gab es natürlich alle Produkte der Bäckerei zum Probieren. Am Abend wurden wir vom Sportverein zum Pizzaessen eingeladen. Da unsere Herberge direkt neben dem Mausoleum von Mussolini lag, gab es immer wieder ergiebige Gespräche um die Problematik der Ausgrenzung und der Fremdenfeindlichkeit. Dienstag ging es schon wieder ans Packen und auf den Heimweg nach Deutschland. Nach 15 Stunden Busfahrt kamen wir dann am Abend in Breuna an. Ein wenig geschafft, aber voller schöner Erinnerungen und Erlebnissen.
Ein Gegenbesuch ist schon in Planung.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Jugendarbeit Breuna veröffentlicht.